HARSEWINKEL/MARIENFELD – Der Jahresrückblick ist neben dem gemeinsamen Essen der Höhepunkt bei der Danke-Schön-Veranstaltung für die Mitarbeitenden, die in der Kirchengemeinde Harsewinkel inzwischen schon Kultcharakter hat. In Versform verfasst, ließen die beiden Pfarrer Martin Liebschwager und Jörg Eulenstein sowie Vikarin Mandy Liebetrau in humorvoller Weise das zurückliegende Jahr Revue passieren.
Liebschwager und Eulenstein erschienen dazu in Retro-Kleidung und priesen die 1960er, vor allem das Jahr 1968 – und stießen dabei auf das Unverständnis der Vikarin. Der Schlager „Marmor, Stein und Eisen bricht“ half zum Einstieg in den wertschätzenden Dank an alle Ehren- und Hauptamtlichen in der Gemeinde. Sie alle tragen zu einem lebendigen, vielfältigen und bunten Gemeindeleben bei.
Besonders in den Blick nahmen die drei Geistlichen das Gemeindefest mit dem Rudelsingen, auf dem der Schlager von Drafi Deutscher aus dem Jahr 1965 schon einmal erklungen war und für Begeisterung gesorgt hatte. Auch beim Danke-Schön-Fest gingen die Harsewinkler schwungvoll und begeistert mit. Sie schmetterten das typische „Dam-Dam, Dam-Dam“ mit großer Freude mit. Spielerisch zeigte Mandy Liebetrau Unverständnis für die Euphorie der anderen – ist sie doch erst nach 1968 geboren.
So wechselten die Pfarrer das Thema und erinnerten an die vielen Aktionen und Aktivitäten, die in allen Bereichen der Gemeindearbeit im zurückliegenden Jahr angeboten wurden. Da gab es auch viel Anerkennung, Lob und Dank für und an die Mitarbeitenden.
Rund 150 aller ehren-, neben- und hauptamtlichen Mitarbeitenden waren der Einladung zum Fest und gemeinsamen Essen gefolgt, das mit einem Dankgottesdienst in der Christuskirche Marienfeld begann und anschließend im Restaurant „Waldschlößchen“ fortgesetzt wurde. Nach dem Lied genossen alle das umfangreiche Buffet, die Gespräche am Tisch und die gute Stimmung.
Bereits zum 27. Mal bedankte sich das Presbyterium bei allen Mitarbeitenden mit einem gemeinsamen Danke-Schön-Fest, „denn ohne dieses große Engagement wäre eine solche vielfältige Gemeindearbeit nicht möglich“, so Martin Liebschwager. (fra)