Schon ihr Name verrät, dass sie eine weitgereiste Frau ist. Von 1991 bis Juli dieses Jahres hat sie in Japan gelebt – zunächst für vier Jahre in Yokohama als „mitreisende Ehefrau und Ehrenamtliche in der deutschsprachigen Gemeinde“ und danach als Pfarrerin der Evangelischen Gemeinde deutscher Sprache in Tokio/Yokohama.
1. Offiziell in ihr neues im Amt eingeführt: Pfarrerin Elisabeth Hübler-Umemoto (rechts) und Superintendent Walter Hempelmann nach dem Gottesdienst. (Foto: fra)
Geboren wurde Elisabeth Hübler-Umemoto 1958 in Potsdam. Nach ihrem Abitur in Bielefeld-Sennestadt studierte sie in Berlin, Birmingham (Großbritannien), und Tübingen evangelische Theologie. Sie absolvierte ihr Vikariat in Bochum und war dann als Entsendungsdienstlerin in der Lutherkirchen-Gemeinde in Herne. Nach ihrer Ordination im Jahr 1989 war sie in der Gemeinde Kreuzkirche Herne, Bezirk Herne-Alt, tätig mit den Schwerpunkten junge Familien und Kindergottesdienst. In dieser Zeit absolvierte sie eine berufsbegleitende Ausbildung zur tiefenpsychologischen Körpertherapeutin. Nach dem Abschluss dieser Ausbildung 1999 begleitete sie ihren Ehemann nach Japan. Nun kehrte sie nach Ostwestfalen zurück und zog mit ihrer Familie nach Peckeloh.
Seit 1991ist Elisabeth Hübler-Umemoto mit Naoto Umemoto, Professor für Theologie und Interkulturelle Kommunikation (seit April 2012 emeritiert), verheiratet. Die beiden haben einen 18-jährigen Sohn, Hibiki Joel.
Christiane Becker (links) und Dirk Leiendecker hießen die neue Kollegin mit einem Sketch willkommen. (Foto: fra)