Zu einer Mitgliederversammlung hatte der Bezirksverband Halle der Evangelischen Frauenhilfen eingeladen. Vertreterinnen der verschiedenen Gemeindegruppen, Nachmittags- und Abendkreise mit rund 700 Mitgliedern trafen sich in der St. Georgskirche in Brockhagen.
Auf dem verlesenen Jahresbericht für 2020 fanden sich erwartungsgemäß wegen der Pandemie nur wenige Veranstaltungen, dass soll sich nun aber wieder ändern. Denn in diesem Jahr hat die Frauenhilfe viel vor. Im April fand bereits eine Pilgerwanderung rund um die Haller Egge statt und die Inseltage auf Borkum im Juni sind schon ausgebucht. Am Freitag, den 15. Juli geht es auf eine Erkundungstour unter dem Titel „Steinhagen entdecken“ ab 15 Uhr, Treffpunkt ist der Parkplatz des Dietrich-Bonhoeffer-Hauses. Im und am Bonhoeffer-Haus findet am 30. Juli von 10 bis 15.30 Uhr ein Oasentag mit Hildegard von Bingen statt. Für den 21. Oktober ist das Jahresfest des Bezirksverbandes um 14.30Uhr im Martin-Luther-Haus in Halle geplant. Skipper Ingolf Heimann wird dann über die Arbeit mit und auf dem Missionsschiff Elida berichten.
Und am 3. Dezember findet von 9 bis 12 Uhr das Adventsfrühstück im Dietrich-Bonhoeffer-Haus in Steinhagen statt. Anmeldungen für alle Veranstaltungen nehmen Renate Ordelheide unter 05204-4473 oder per Mail an re.ordelheide[at]gmail.com und Petra Isringhausen unter 0521-874847 oder per Mail an isringhausen-petra[at]t-online.de entgegen.
Die Vorsitzende Renate Ordelheide begrüßte bei der Versammlung auch die neuen Vorstandsmitglieder der verschiedenen Gemeindegruppen und verabschiedete langjährig Engagierte aus dem Amt. Wechsel gab es unter anderem in Peckeloh, wo Annerose Plück nach mehr als 30 Jahren Vorstandsarbeit ausschied, oder in Brockhagen, wo Heide Kükenshöner nach 17 Jahren im Vorstand nicht mehr weiter machen möchte. Auch Gisela Eckstein verabschiedet sich nach 12 Jahren aus der Vorstandsarbeit.
Neu in den Vorständen sind Elisabeth Hübler-Umemoto und Hella Cord-Landwehr in Versmold, Gerhild Richter in Oesterweg, Agnes Bismayer in Halle, Renate Baranski in Werther-Langenheide, Gisela Habighorst in Hesselteich sowie Ursula Hess im Vorstand des Bezirksverbands. Gedacht wurde zudem der kürzlich verstorbenen Hanna Kormeier, die die Frauenhilfe Halle mehr als 20 Jahre geleitet hat.
Bei der Versammlung verabschiedete sich auch Superintendent Walter Hempelmann, der Mitte Mai in den Ruhestand geht, von den Damen der Frauenhilfe. „In der Frauenhilfe und den Frauenhilfsstunden habe ich immer eine ganz große Beziehung erlebt und war manchmal erstaunt und positiv überrascht, wie sie mit mir theologisch und politisch diskutiert haben“, sagte Hempelmann, bevor er nach einer Andacht den engagierten Frauen für ihre Arbeit dankte und ihnen Gottes Segen und alles Gute für die Zukunft wünschte.