Am Mittwoch, 12. September, geht es in der Auftaktveranstaltung um „Patientenverfügung/ Vollmacht und rechtliche Betreuung“. Auf dem Podium sitzen der für Betreuungsfragen zuständige Amtsrichter Michael Hunke, Seelsorger Heinz-Jürgen Luckau aus Steinhagen, der Haller Rechtsanwalt und Notar Wolfgang Stieghorst sowie die Ärztin Dr. Sigrid Kästner-Flender. Moderiert von der Journalistin Christiane Gerner können Publikum und Podium über alle Fragen rund um das jeweilige Thema ins Gespräch kommen.
Unter der Überschrift „Wir schaffen das nicht mehr“ stehen am Mittwoch, 19. September, ab 18 Uhr, Fachfrauen aus der AG „Runder Tisch Pflege in Halle“ für Fragen rund um Unterstützung und Betreuung von pflegebedürftigen Angehörigen zur Verfügung. An diesem Abend geht es um Anträge zur Pflege-Einstufung, das Führen eines Pflegetagebuches, Beratung bei Widersprüchen, einen Überblick über ambulante Angebote in Halle und um zusätzliche Betreuungsleistungen und Möglichkeiten des Betreuten Wohnens. Ziel dieser Veranstaltung sind konkrete Informationen zur Erleichterung der persönlichen Pflegesituation. Als Referent steht Stefan Plogmann vom Medizinischen Dienst der Krankenkassen sowie ein kompetenter Mitarbeiter der AOK zur Verfügung.
Am Mittwoch, 26. September, ab 18 Uhr, geht es im großen Saal der Remise um das Thema „Erwartung trifft Realität“. Mit den beiden Referentinnen Monika Nopto von der Abteilung Soziales im Kreis Gütersloh und Rabea Greve von der BEK-Krankenkasse wird das Leistungsspektrum der Kranken- und Pflegekassen sowie mögliche Unterstützung durch Sozialhilfeträger diskutiert. Für viele Menschen ist es schwierig einen eigenen Weg durch den „Dschungel“ von Paragraphen und Bestimmungen zu finden. Der Abend soll dazu dienen, Anträge erfolgreicher zu stellen.
Weitere Informationen rund um die Themen gibt es bei Heike Wirth im Büro des GenerationenNetzwerkes in der Bahnhofstraße oder telefonisch unter (0 52 019) 84 98 99. (CG)
Ein starkes Team: Mitglieder im AK Runder Tisch Pflege in Halle laden zu drei Info-Veranstaltungen in die Remsie ein(von links): Sybille Florschütz vom Lebensbaum, Heike Wirth vom GenerationenNetzwerk-Büro, Sonja Buschmann von Daheim e.V., Margrit Hanke von der Diakonie und Marianne Neufeld von der Caritas-Sozialstation. (Foto: CG)