Anhand von Bildern aus dem Krankenhaus in Notlage in Tansania erklärte Pfarrerin Silke Beier während des gut besuchten Gottesdienstes, wofür die Spenden der Sternsinger aus Werther auch in diesem Jahr verwandt werden sollen. Viele Familien aus der Kamachumu Kagera-Region in Tansania können sich medizinische Versorgung und notwendige Operationen für ihren Nachwuchs nicht leisten.
Fröhliche Lieder: Die etwa 50 Jungen und Mädchen, die sich an der ökumenischen Sternsingeraktion in Werther beteiligten, sangen im Aussendungsgottesdienst in St. Michaelskirche ihre königlichen Weisen. (Foto: C.G.)
Durch einen Fond, gespeist auch mit den Geldern aus der Sternsinger-Aktion aus Werther, können Kinder medizinisch versorgt werden, auch wenn die Familien das Geld alleine nicht aufbringen können. Dermaßen motiviert strömten die kleinen Könige in die Böckstiegelstadt und sammelten sagenhafte 4.461 Euro ein.
„Jedes Sternsinger-Kind aus Werther ermöglicht durch seinen Einsatz etwa vier schwerkranken Kindern in Tansania den Zugang zu medizinischer Versorgung“, ermutigte Silke Beier die königlichen Segensbringer aus beiden christlichen Gemeinden vor Ort. (CG)